Führungskräfte haben einen großen Einfluss auf die Gesundheit und Zufriedenheit ihrer MitarbeiterInnen, und das ganz besonders dann, wenn ihr Führungsverhalten auf die psychologischen Grundbedürfnisse abzielt. Gern unterstützen wir Ihre Führungskräfte bei dieser Aufgabe!

Gesunde Führung

„Wenn wir die Menschen nur nehmen wie sie sind, machen wir sie schlechter; wenn wir sie behandeln, als wären sie, was sie sein sollten, so bringen wir sie dahin, wohin sie zu bringen sind!“
J. W. Goethe

Die Datenlage zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz ist alarmierend: Seit einigen Jahren wächst der Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen rapide an. Die durch psychische Erkrankungen ausgelösten Krankheitstage haben sich in den letzten Jahrzehnten verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen bzw. Arbeitsunfähigkeit. Besondere Bedeutung erhalten psychische Erkrankungen auch durch die Krankheitsdauer: Diese ist mit etwa 35-40 Tagen dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen.

Viele Führungskräfte fragen sich in solchen Situationen: Wie kann ich meine Mitarbeiter gesund halten? Wie kann ich insbesondere den psychischen Erkrankungen vorbeugen? Wie gehe ich mit Mitarbeitern um, die psychisch belastet sind? Wo fängt eigentlich mein Verantwortungsbereich an und wo hört er auf? Kann ich als Führungskraft überhaupt etwas beitragen?

Diese Fragen sind durchaus wichtig. Denn psychisch gesunde Mitarbeiter identifizieren sich mehr mit dem Unternehmen, fühlen sich stärker integriert, sind zufriedener und zeigen mehr Bindung und Engagement als Mitarbeiter, die mit psychischen Problemen zu kämpfen haben.
Sie dürfen an dieser Stelle aufatmen, denn Sie können etwas tun! Führungskräfte haben sehr wohl einen großen Stellhebel auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Doch zunächst ist es wichtig, dass Führungskräfte auch erst einmal einen Blick auf sich selbst werfen: Wie sieht es eigentlich mit meinem Stresserleben aus? Bin ich für meine Mitarbeiter ein gesundes Vorbild?

Deshalb setzen sich die Führungskräfte im ersten Teil unseres Trainings zunächst mit ihrem persönlichen Stresserleben auseinander: Was stresst mich eigentlich im Führungsalltag? Darauf aufbauend erarbeiten wir mit den Führungskräften verschiedene Methoden, die dabei helfen, in schwierigen Phasen selbst gelassen und vor allem gesund zu bleiben. Letztlich können sie dann als Multiplikatoren für ihre Mitarbeiter fungieren.

Im zweiten Teil bekommen die Führungskräfte ein besseres Verständnis davon, wie sie die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter schützen können. Dazu greifen wir auf ein eigens entwickeltes Führungsmodell zurück. Wir blicken mit den Führungskräften gemeinsam auf fünf herausragende Dimensionen gesunder Führung und geben ihnen wertvolles Rüstzeug zur Motivation und Gesunderhaltung ihrer Mitarbeiter an die Hand.

Inhalte kurz und kompakt:

  • Teil I: Gesunde Selbstführung

    Was stresst mich eigentlich? – Ein Blick auf die persönliche Stresslandschaft im Führungsalltag

    Wie entsteht dieser Stress eigentlich? Und was hat das mit mir zu tun? – Ein Blick hinter die Kulissen der Stressentstehung

    Was kann ich denn nun tun? – Ein Blick auf unser HappBee-Prinzip zur Stressbewältigung

  • Teil II: Gesunde Mitarbeiterführung

    Wie führe ich eigentlich meine MitarbeiterInnen? – Reflexion des eigenen Führungsverhaltens/der eigenen Führungsrolle

    Wie führe ich meine MitarbeiterInnen gesund? – Ein Blick auf fünf herausragende Dimensionen gesunder Führung:

    • Wertschätzung
    • Transparenz
    • Empowerment
    • Stimmung
    • Belastungen erkennen, ansprechen und abbauen

Stressbewältigung

Ein Training für mehr Leichtigkeit im Führungsalltag

Führung könnte doch so einfach sein – wären da nicht…

  • Die Mitarbeitenden, die gesehen, geschätzt, geführt, motiviert, gelobt… werden wollen.
  • Die oberen Führungsebenen, die auf Ergebnis warten und vor allem die harten Fakten im Fokus haben.
  • Die Personalabteilung, die einen wertschätzenden Führungsstil einfordert und erwartet.
  • Die Kunden, die Ihrem Team einiges abverlangen.

Das sind Sie also:
Erwartungen von oben, unten, außen und innen! – Willkommen im ganz normalen alltäglichen Führungswahnsinn. Doch sind Sie diesen Stressfaktoren tatsächlich hilflos ausgeliefert?

Um diese Frage zu beantworten, entführen wir Sie zunächst in das Reich der Fliegen und Bienen. Sie werden staunen, wonach diese Insekten den ganzen Tag so suchen. Sie erkennen: „Stress hat man nicht, man macht ihn sich!“. Nach dieser harten (aber auch humorvollen) Erkenntnis lernen Sie unser HappBee-Prinzip kennen – ein erfrischender Leitfaden aus praktischen Übungen, mit dem Sie leichter und gelassener durch den Führungsalltag kommen.

Inhalte kurz und kompakt:

  • Was stresst mich eigentlich?

    Ein Blick auf meine berufliche Stresslandschaft

  • Wie entsteht Stress eigentlich und ist er immer schädlich?

    Ein Blick hinter die Kulissen der Stressentstehung

  • Was kann ich denn nun tun?

    Ein Blick auf das HappBee-Prinzip zur Stressbewältigung im Führungsalltag:

  • Erkennen und Analyse von eigenen Stressmarkern
  • Opfer oder Gestalter? Wo hört mein Betroffenheitsbereich auf und wo fängt mein Einflussbereich an?
  • Positive Psychologie im Führungsalltag
  • Niemand mag Choleriker: Neurobiologie und Strategien der Emotionsregulation
  • Anders denken, anders handeln: die große Kraft eines nützlichen Mindsets

Resilienztraining

Mental stark (nicht nur) in schwierigen Zeiten

„Eine Krise ist ein Abenteuer, das man ablehnt.“
Bertrand Piccard

Als Führungskraft durchlebt man nicht selten schwierige Zeiten, Krisen. Alte Denk- und Verhaltensmuster funktionieren nicht mehr bzw. werden nicht mehr als wirksam erlebt. In der Folge schwindet unser Selbstwirksamkeitsgefühl als Führungskraft – das, was man in dieser Situation am meisten braucht, um eine positive Veränderung zu bewirken. Das alles klingt erstmal niederschmetternd.

Aber: Es gibt Führungskräfte, die trotz einer Krise den Kopf nicht in den Sand stecken. Sie erholen sich schnell von Rückschlägen und gehen daraus sogar gestärkt hervor. Dahinter steckt die sog. Resilienz. Resiliente Führungskräfte sind in der Lage, sich nach jeder schwierigen Situation wiederaufzurichten. Und das Tolle ist: Jede Führungskraft kann in jedem Alter die eigene Resilienz gezielt fördern und entwickeln. Resilienz ist dabei wie ein Muskel, der nur trainiert werden muss. Aufbauend auf den sieben Resilienzfaktoren geben wir praktische Workouts an die Hand, mit denen die Führungskräfte ihre Resilienz stärken können.

Inhalte kurz und kompakt:

Wie bei einem Sporttraining, teilen auch wir unser Training in drei Teile auf:

  • 1: 1. Warm up

    Psychologischer und neurobiologischer Hintergrund von Krisen

  • 2. Workout

    Ein Training für die Psyche – ausgewählte Übungen zur Stärkung der sieben Resilienzmuskeln

    • Akzeptanz
    • Emotionsregulation
    • Achtsamkeit
    • Realistischer Optimismus
    • Selbstwirksamkeit
    • Soziale Beziehungen
    • Lösungs- und Zielorientierung
  • 3. Cool down

    Transfer in den Alltag

Umgang mit psychisch belasteten MitarbeiterInnen

Das HILFE-Konzept

Gesundheit ist die erste Pflicht im Leben.
Oscar Wilde

Die Datenlage zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz ist alarmierend: Seit einigen Jahren wächst der Anteil psychischer Erkrankungen am Arbeitsunfähigkeitsgeschehen rapide an. Die durch psychische Erkrankungen ausgelösten Krankheitstage haben sich in den letzten Jahrzehnten verfünffacht. Während psychische Erkrankungen vor 20 Jahren noch nahezu bedeutungslos waren, sind sie heute zweithäufigste Diagnosegruppe bei Krankschreibungen bzw. Arbeitsunfähigkeit. Besondere Bedeutung erhalten psychische Erkrankungen auch durch die Krankheitsdauer: Diese ist mit etwa 35-40 Tagen dreimal so hoch wie bei anderen Erkrankungen.

Viele Führungskräfte fragen sich in solchen Situationen: Wie gehe ich mit Mitarbeitern um, die psychisch belastet oder sogar schon erkrankt sind? Wo fängt eigentlich mein Verantwortungsbereich an und wo hört er auf? Wie kann ich den psychischen Erkrankungen vorbeugen? Kann ich als Führungskraft überhaupt etwas beitragen?

Die gute Nachricht: Sie können etwas tun! Führungskräfte haben sehr wohl einen großen Stellhebel auf die psychische Gesundheit ihrer Mitarbeiter. Aber: Wird der Begriff „psychische“ Erkrankung ins Spiel gebracht, geraten Führungskräfte häufig in die Defensive und stecken den Kopf in den Sand, da sie wenig über die Tragweite, den Verlauf, die Gesundheitsprognose und Hilfsangebote wissen.

Unser Seminar soll Licht ins Dunkel bringen und damit Führungskräften ein Stückchen Sicherheit im Umgang mit diesem schwierig erscheinendem Thema mit auf den Weg geben.

Inhalte kurz und kompakt:

  • Ist es denn wirklich so dramatisch?

    Zahlen, Daten, Fakten: Psychische Erkrankungen im Arbeitskontext

  • Alles wegen der Arbeit?

    Ursachen und Entstehung von psychischen Erkrankungen

  • Was heißt denn eigentlich „psychisch erkrankt“?

    Die drei häufigsten psychischen Krankheitsbilder kurz und kompakt erklärt: Depressionen, Alkoholsucht, Angststörungen

  • Muss ich meine Mitarbeiter therapieren?

    Die Rolle der Führungskraft

  • Wie gehe ich mit psychisch belasteten/erkrankten Mitarbeitern um?

    Ein Gesprächs- und Handlungsleitfaden im Falle dessen

  • Was mache ich im Akutfall?

    Handlungsempfehlungen für die Notsituation

  • Psychischen Erkrankungen vorbeugen:

    Die Grundlagen gesunder Führung

Telefon

+49 345 68922414

E-Mail

kontakt@herz-beck.de

Anfahrt

Hallorenring 4
06108 Halle (Saale)

Ich stimme zu, dass meine Angaben aus dem Kontaktformular zur Beantwortung meiner Anfrage erhoben und verarbeitet werden. Die Daten werden nach abgeschlossener Bearbeitung Ihrer Anfrage gelöscht. Hinweis: Sie können Ihre Einwilligung jederzeit für die Zukunft per E-Mail an kontakt@herz-beck.de widerrufen.
CAPTCHA image
Herz & Beck

Herz & Beck

0
    0
    Warenkorb
    Warenkorb ist leer