Pflegetagung

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Veranstaltungsort

Ringhotel „Zum Stein“

Erdmannsdorffstrasse 228

06785 Oranienbaum-Wörlitz

Ortsteil Wörlitz

Die Pflegetagung wird traditionell von der Berufsgenossenschaft für Gesundheitspflege und Wohlfahrtsdienst (BGW) unterstützt. Zudem begleitet uns die BKK·VBU im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention für die Pflege.

RbP – Registrierung beruflich Pflegender GmbH: Für die Teilnahme an der Pflegetagung ist der Erhalt von Fortbildungspunkten für beruflich Pflegende bei Fort- und Weiterbildung in med./pflegerischen Bereichen möglich.

Veranstaltungsablauf 1. Tag (18.01.2024)

Veranstaltungsablauf 2. Tag (19.01.2024)

Andrea Herz & Anja Beck

Andrea Herz & Anja Beck
  • Andrea Herz & Anja Beck
  • Diplom-Psychologinnen

Andrea Herz & Anja Beck

Workshop: Kleiner Aufwand – Große Wirkung: NUDGING als Methode für mehr (Gesundheits-)Motivation

Nudging bedeutet übersetzt so viel wie „Anstoßen“ oder „Anschubsen“. Und genau das brauchen wir auch manchmal – einen kleinen Schubser in einen gesünderen Alltag. Viele Führungskräfte oder Personalverantwortliche beklagen eine mangelnde Motivation ihrer MitarbeiterInnen, sich mit dem Thema Gesundheit am Arbeitsplatz auseinander zu setzen. Dabei ist es doch gerade in der heutigen Zeit des „Höher, Schneller, Weiter“ unerlässlich, gut mit sich selbst umzugehen. In unserem Workshop möchten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, Ihren MitarbeiterInnen das Thema schmackhaft zu machen – ganz ohne übermäßigen Druck.

Ihre Referentinnen: Andrea Herz & Anja Beck

Beide Trainerinnen sind ausgebildete Diplom-Psychologinnen und bereits seit 2009 sehr erfolgreich freiberuflich tätig. Ihre große Leidenschaft ist es, Menschen im Business dabei zu unterstützen, ein Mindset zu entwickeln, dass sie gesund hält – ganz nach ihrem Motto: anders denken, anders handeln.

Dr. Esther Curdt

  • Dr. Esther Curdt

Dr. Esther Curdt

Gute Führung als Selbstkonzept – Möglichkeiten und Grenzen

Der demografische Wandel schlägt in der Sozialwirtschaft gleich auf mehreren Ebenen zu: Die zu Betreuenden werden immer älter, daraus resultieren Mehrfachdiagnosen und Mehrbelastung für die Menschen, die in der Pflege tätig sind. Aber auch die Belegschaft selbst wird immer älter – und die eigene Gesundheit, psychisch wie physisch, leidet. Daraus resultieren mitunter hohe Fehlzeiten, die widerum im Team personell aufgefangen werden müssen. Was tun?

Der Impuls-Vortrag widmet sich bewusst – diesen Tatsachen zum Trotz – den vorhandenen Ressourcen, um den Alltag in der Pflege gut und (vor allem psychisch) gesund zu meistern und sich auf das zu besinnen, was die Arbeit in diesem Feld ausmacht: Die Arbeit am und mit dem Menschen. Wir gehen der Frage nach, wie Führungskräfte die Ressource Team noch besser nutzen und welche Konsequenzen das dann für das eigene Führungshandeln hat. Vorbildfunktion gesunde Führung beginnt immer auch bei den eigenen Ressourcen!

Mein Name ist Dr. Esther Curdt – ich bin Gesundheitsmanagerin (Uni Hamburg), zertifizierte Supervisorin und Coach (DGSv) und gruppendynamische Leiterin (DGGO) und begleite Organisationen auf dem Weg hin zu einer gesunden Unternehmenspolitik. Daneben arbeite ich als Trainerin, Moderatorin und Teamentwicklerin. Ich lebe mit meiner Familie im schönen Göttingen.

Eik Schieferdecker

Eik Schieferdecker
  • Eik Schieferdecker
  • Vorsitzender der Landesarbeitsgemeinschaft der Betreuungsvereine Sachsen-Anhalt e.V.

Eik Schieferdecker

Die rechtliche Betreuung in der Pflege

Kennen Sie das? Sie rufen den gerichtlich bestellten Betreuer an, weil der Patient ins Krankenhaus muss und Sie bekommen am Telefon die Antwort „Ich komme dann im Klinikum dazu.“ oder „Ich kläre das mit dem Arzt telefonisch und bin dann nicht dabei.“.
Was macht eigentlich so ein Betreuer? Was muss er tun? Was darf er nicht? Und was passiert da eigentlich ab 2023, besonders mit dem Ehegattenvertretungerecht?

Annette Höpfner

Annette Höpfner
  • Annette Höpfner
  • Rechtsanwältin
  • ReduFix Multiplikatorin

Annette Höpfner

Wenn die Gefahr einer Selbstgefährdung oder -verletzung bei Menschen in der Pflege so wahrscheinlich wird, dass man Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen muss, dann bewegt man sich schnell im Grundrechtseingriff und damit in möglichen Haftungssituationen. Was ist rechtlich zu beachten? Oder gibt es eigentlich auch Möglichkeiten, freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden?

Cordula Söfftge

  • Cordula Söfftge
  • Diplom-Psychologin

Cordula Söfftge

Die Kraft der Psychohygiene im pflegenden Alltag

Staub können wir sehen. Krankheitserregende Keime haben wir gelernt, uns vorzustellen. Die klassischen Hygienekonzepte sind selbstverständlicher Bestandteil des beruflichen Alltags in pflegenden Berufen. Psychohygiene klingt, da vergleichsweise abgehoben, theoretisch, wenig alltagstauglich.

Dabei ist es gerade in helfenden Berufen wichtig, eine gute Selbstfürsorge zu betreiben. Denn wir können nur geben, wenn wir genug „haben“.
Aus Sicht meiner Arbeit als Emotionscoach möchte ich Anregungen vermitteln, die das ändern. Auf Basis neurobiologischen Hintergrundwissens lade ich auch in Form von kleinen Übungen zur Selbsterfahrung ein.

Ihre Referentin: Cordula Söfftge

  • Diplom-Psychologin
  • Coach, DCV zertifiziert
  • Emotionscoach für die Methoden PEP ®, emtrace ®, wingwave ®

Lars Jessen

  • Lars Jessen

Lars Jessen

Echter Mehrwert für die Pflege – Für Bewohner und Mitarbeiter – Vorstellung DigiRehab, Dänemark

Senioren dabei helfen, ihr Leben wieder selbstständiger zu gestalten und damit ihre Lebensqualität zu erhöhen – das ist unsere Mission. Wir sind DigiRehab und bieten smarte digitale Trainingsprogramme, die von Medizinern und Physiotherapeuten speziell für Ältere entwickelt wurden. Unsere Programme werden seit 2016 erfolgreich in Dänemark eingesetzt und inzwischen neben Deutschland auch in vielen weiteren Ländern angewendet.

Sascha Witt

Sascha Witt
  • Sascha Witt
  • Pfleger

Sascha Witt

Perspektivwechsel – Pflege aus der Sicht eines Pflegers

Was können wir von Menschen mit Demenz lernen. Was zunächst paradox klingen mag, kann eine nicht zu unterschätzende Chance sein unser Miteinander nachhaltig zu verbessern.

Ich möchte Sie einladen mit mir die Sicht auf den Arbeitsalltag von Pflegenden zu reflektieren und hoffentlich neue Sichtweisen zu entdecken. In meiner langjährigen Tätigkeit als Pflegekraft in einer psychiatrischen Einrichtung habe ich oft über den Tellerrand der alltäglichen Arbeit hinaussehen können und war als Lösungsfinder für verschiedene Hierarchieebenen gefordert. Mit diesem Hintergrund möchte ich einen Teil meiner Erfahrungen als praxisnahe und alltagstaugliche Ideen mit Ihnen teilen.

Sven Hinrichs

  • Sven Hinrichs

Sven Hinrichs

Rückengesundheit ist wichtig – wie Sie die BGW dabei unterstützt

“Isch hab Rücken“ – diesen Satz von Horst Schlämmer haben wohl viele schon gehört und der eine oder andere auch schon mal selbst gesagt. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Angebote die BGW für Sie bereithält und wie wir gemeinsam Ihre Arbeitsfähigkeit erhalten können.

Herz & Beck

Herz & Beck

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