Veranstaltungsort
Ringhotel „Zum Stein“
Erdmannsdorffstrasse 228
06785 Oranienbaum-Wörlitz
Ortsteil Wörlitz
Ringhotel „Zum Stein“
Erdmannsdorffstrasse 228
06785 Oranienbaum-Wörlitz
Ortsteil Wörlitz
Die Pflegetagung wird unterstützt von der BKK·VBU im Rahmen der Gesundheitsförderung und Prävention für die Pflege. Der Gesundheitspartner BKK·VBU bietet während der Pflegetagung Gesundheitsmessungen und Beratungen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement an.
RbP – Registrierung beruflich Pflegender GmbH: Für die Teilnahme an der Pflegetagung ist der Erhalt von Fortbildungspunkten für beruflich Pflegende bei Fort- und Weiterbildung in med./pflegerischen Bereichen möglich.
Nudging bedeutet übersetzt so viel wie „Anstoßen“ oder „Anschubsen“. Und genau das brauchen wir auch manchmal – einen kleinen Schubser in einen gesünderen Alltag. Viele Führungskräfte oder Personalverantwortliche beklagen eine mangelnde Motivation ihrer MitarbeiterInnen, sich mit dem Thema Gesundheit am Arbeitsplatz auseinander zu setzen. Dabei ist es doch gerade in der heutigen Zeit des „Höher, Schneller, Weiter“ unerlässlich, gut mit sich selbst umzugehen. In unserem Workshop möchten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten aufzeigen, Ihren MitarbeiterInnen das Thema schmackhaft zu machen – ganz ohne übermäßigen Druck.
Ihre Referentinnen: Andrea Herz & Anja Beck
Beide Trainerinnen sind ausgebildete Diplom-Psychologinnen und bereits seit 2009 sehr erfolgreich freiberuflich tätig. Ihre große Leidenschaft ist es, Menschen im Business dabei zu unterstützen, ein Mindset zu entwickeln, dass sie gesund hält – ganz nach ihrem Motto: anders denken, anders handeln.
Der demografische Wandel schlägt in der Sozialwirtschaft gleich auf mehreren Ebenen zu: Die zu Betreuenden werden immer älter, daraus resultieren Mehrfachdiagnosen und Mehrbelastung für die Menschen, die in der Pflege tätig sind. Aber auch die Belegschaft selbst wird immer älter – und die eigene Gesundheit, psychisch wie physisch, leidet. Daraus resultieren mitunter hohe Fehlzeiten, die widerum im Team personell aufgefangen werden müssen. Was tun?
Der Impuls-Vortrag widmet sich bewusst – diesen Tatsachen zum Trotz – den vorhandenen Ressourcen, um den Alltag in der Pflege gut und (vor allem psychisch) gesund zu meistern und sich auf das zu besinnen, was die Arbeit in diesem Feld ausmacht: Die Arbeit am und mit dem Menschen. Wir gehen der Frage nach, wie Führungskräfte die Ressource Team noch besser nutzen und welche Konsequenzen das dann für das eigene Führungshandeln hat. Vorbildfunktion gesunde Führung beginnt immer auch bei den eigenen Ressourcen!
Mein Name ist Dr. Esther Curdt – ich bin Gesundheitsmanagerin (Uni Hamburg), zertifizierte Supervisorin und Coach (DGSv) und gruppendynamische Leiterin (DGGO) und begleite Organisationen auf dem Weg hin zu einer gesunden Unternehmenspolitik. Daneben arbeite ich als Trainerin, Moderatorin und Teamentwicklerin. Ich lebe mit meiner Familie im schönen Göttingen.
Kennen Sie das? Sie rufen den gerichtlich bestellten Betreuer an, weil der Patient ins Krankenhaus muss und Sie bekommen am Telefon die Antwort „Ich komme dann im Klinikum dazu.“ oder „Ich kläre das mit dem Arzt telefonisch und bin dann nicht dabei.“.
Was macht eigentlich so ein Betreuer? Was muss er tun? Was darf er nicht? Und was passiert da eigentlich ab 2023, besonders mit dem Ehegattenvertretungerecht?
Wenn die Gefahr einer Selbstgefährdung oder -verletzung bei Menschen in der Pflege so wahrscheinlich wird, dass man Maßnahmen zu ihrem Schutz ergreifen muss, dann bewegt man sich schnell im Grundrechtseingriff und damit in möglichen Haftungssituationen. Was ist rechtlich zu beachten? Oder gibt es eigentlich auch Möglichkeiten, freiheitsentziehende Maßnahmen zu vermeiden?
Staub können wir sehen. Krankheitserregende Keime haben wir gelernt, uns vorzustellen. Die klassischen Hygienekonzepte sind selbstverständlicher Bestandteil des beruflichen Alltags in pflegenden Berufen. Psychohygiene klingt da vergleichsweise abgehoben, theoretisch, wenig alltagstauglich.
Aus Sicht meiner Arbeit als Hypnotherapeut möchte ich Anregungen vermitteln, die das ändern. Am Beispiel einer neuronalen Integrationsübung und einer Neurosuggestion möchte ich zu einer Selbsterfahrung einladen.
Aktuelle Erkenntnisse der Psycho-Neuro-Endokrino-Immunologie bilden den Erklärungshintergrund und runden den Vortrag ab.
Ihre Referentin: Cordula Söfftge
Senioren dabei helfen, ihr Leben wieder selbstständiger zu gestalten und damit ihre Lebensqualität zu erhöhen – das ist unsere Mission. Wir sind DigiRehab und bieten smarte digitale Trainingsprogramme, die von Medizinern und Physiotherapeuten speziell für Ältere entwickelt wurden. Unsere Programme werden seit 2016 erfolgreich in Dänemark eingesetzt und inzwischen neben Deutschland auch in vielen weiteren Ländern angewendet.
Was können wir von Menschen mit Demenz lernen. Was zunächst paradox klingen mag, kann eine nicht zu unterschätzende Chance sein unser Miteinander nachhaltig zu verbessern.
Ich möchte Sie einladen mit mir die Sicht auf den Arbeitsalltag von Pflegenden zu reflektieren und hoffentlich neue Sichtweisen zu entdecken. In meiner langjährigen Tätigkeit als Pflegekraft in einer psychiatrischen Einrichtung habe ich oft über den Tellerrand der alltäglichen Arbeit hinaussehen können und war als Lösungsfinder für verschiedene Hierarchieebenen gefordert. Mit diesem Hintergrund möchte ich einen Teil meiner Erfahrungen als praxisnahe und alltagstaugliche Ideen mit Ihnen teilen.
“Isch hab Rücken“ – diesen Satz von Horst Schlämmer haben wohl viele schon gehört und der eine oder andere auch schon mal selbst gesagt. In diesem Vortrag erfahren Sie, welche Angebote die BGW für Sie bereithält und wie wir gemeinsam Ihre Arbeitsfähigkeit erhalten können.